Rande – Einheimisches Superfood

Jeweils im Herbst bringen unsere regionalen Partnerbauern die erntefrischen Bio-Randen in unsere Saftmanufaktur in Tägerwilen. Daraus entsteht unser naturbelassener, direktgepresster Saft nach den Biotta Grundsätzen:

  • 100% naturbelassen

  • 100% Bio

  • aus 100% direkt gepresstem Saft, wir verwenden kein rückverdünntes Konzentrat

  • ohne Zuckerzusatz (enthält von Natur aus Zucker)

  • ohne Farbstoffe, Konservierungsmittel und Aromen

  • ohne zugesetzte Vitamine (Früchte & Gemüse haben eigene Vitamine)

  • klimafreundlich produziert

Doch was macht die Ran­de als Ge­mü­se so be­son­ders? Wir neh­men ei­nen Au­gen­schein.

  • Natürliche Quelle von Kalium

  • Unterstützt Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks

  • Wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe

Rote Bete, Ran­de, Rot­möh­re – es gibt vie­le Na­men für das farb­in­ten­si­ve Knol­len­ge­mü­se. Sehr be­liebt wur­de die Knol­le da­durch nicht, in der Sta­tis­tik der meist­ver­zehr­ten Ge­mü­se­sor­ten der Schweiz taucht die Ran­de trotz brei­ter Be­kannt­heit nicht ein­mal in den Top 10 auf. Da­bei hat­te die Ran­de be­reits vie­le Jahr­hun­der­te Zeit, sich auf dem Spei­se­plan zu eta­blie­ren, denn sie soll schon in der An­ti­ke ver­zehrt wor­den sein. Die Rö­mer bau­ten sie als ers­tes Volk an, spä­ter ver­brei­te­te sie sich über ganz Eu­ro­pa – auch in die Schweiz. Hier ist sie seit­her hei­misch und ge­deiht am bes­ten auf was­ser­hal­ti­gen und hu­mo­sen Lehm­bö­den, die zum Bei­spiel in der Bo­den­see­re­gi­on zu fin­den sind. Ne­ben der all­seits be­kann­ten ro­ten Ran­de gibt es das Knol­len­ge­mü­se auch als gel­be (gol­de­ne) und weis­se Ver­si­on.

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Fitness Instructor und Ernährungs Coach Ai Lee empfiehlt Rande

In der Le­bens­mit­tel­bran­che fun­giert die Ran­de – re­spek­ti­ve die rote Va­rie­tät da­von – oft als na­tür­li­ches Fär­be­mit­tel. Auch in der pri­va­ten Kü­che kann sie so ge­nutzt wer­den, bei­spiels­wei­se für ein farb­in­ten­si­ves Ri­sot­to oder als Farb­tup­fer in Des­serts. Ver­ant­wort­lich für die rote Far­be der Ran­de sind so­ge­nann­te Bet­a­cya­ne, das sind se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Wie an­de­re Ge­mü­se­sor­ten ist die Ran­de eine na­tür­li­che Quel­le des Mi­ne­ral­stoffs Ka­li­um. Die­ser soll Stu­di­en zu­fol­ge die Was­ser­aus­schei­dung aus dem Kör­per för­dern. Ka­li­um sorgt aus­ser­dem da­für, dass In­for­ma­tio­nen von Zel­le zu Zel­le wei­ter­ge­ge­ben wer­den kön­nen und ist da­mit es­sen­zi­ell für die op­ti­ma­le Funk­ti­on all un­se­rer Or­ga­ne und auch des Ner­ven­sys­tems. Zu­dem trägt eine aus­rei­chen­de Ka­li­um­zu­fuhr zur Er­hal­tung ei­nes nor­ma­len Blut­drucks bei.

Es muss also nicht im­mer exo­ti­sches Su­per­food aus fer­nen Län­dern sein, auch un­ser ein­hei­mi­sches Ge­mü­se bringt Vi­ta­li­tät und Wohl­be­fin­den ins Glas.