Herdöpfel-frisch gepresst!

Schon seit den 70er Jah­ren wird der 250 Jah­re alte Be­trieb von Eu­gen und Ire­ne Aeb­li ge­führt. Mit­ten in Tä­ger­wi­len, wo auch die Biot­ta Saft-Ma­nu­fak­tur steht, fin­det sich der klei­ne Bio-Bau­ern­hof. Auf drei Hekt­aren wer­den vor al­lem Kar­tof­feln, aber auch Ran­den und Sel­le­rie an­ge­baut. 

Be­son­ders die Re­gi­on rund um den Bo­den­see eig­net sich für den An­bau der gol­de­nen Herd­öp­fel. Das Glet­scher­was­ser ver­sorgt die Pflan­zen mit wich­ti­gen Nähr­stof­fen. Na­tür­lich muss auch der Bo­den re­gel­mäs­sig be­ar­bei­tet wer­den. Eine sinn­vol­le und kon­se­quen­te Frucht­fol­ge ist hier­bei un­er­läss­lich. Da­bei wird der Bo­den mit im­mer neu­en Pflan­zen ge­nutzt. So wird er nicht all­zu sehr be­an­sprucht und bleibt nähr­stoff­reich und vor al­lem lang­fris­tig er­hal­ten. Eu­gen Aeb­li hat sich seit knapp vier Jahr­zehn­ten in der Land­wirt­schaft gros­ses Wis­sen an­ge­eig­net. Kon­se­quent setzt er die­ses in die Tat um und gibt die ge­mach­ten Er­fah­run­gen sei­nen Kin­dern und Mit­ar­bei­ter wei­ter. Die­se tra­di­tio­nel­le Wis­sens-Wei­ter­ga­be liegt ihm ganz be­son­ders am Her­zen. Nur so kann der klei­ne Be­trieb er­folg­reich wei­ter­le­ben. Im Früh­herbst, zur Ern­te­zeit, herrscht re­ges Trei­ben auf den Fel­dern der Fa­mi­lie Aeb­li. Auch die drei er­wach­se­nen Kin­der hel­fen bei der Ern­te. 

Die frisch ge­ern­te­ten Knol­len wer­den di­rekt nach der Ern­te in die nur we­ni­ge hun­dert Me­ter ent­fern­te Biot­ta Ma­nu­fak­tur ge­fah­ren. Hier ent­steht dar­aus bes­ter, na­tur­be­las­se­ner Kar­tof­fel­saft in Bio-Qua­li­tät. Der lo­ka­le und bio­lo­gi­sche An­bau, die kur­zen Trans­port­we­ge und die schnel­le Ver­ar­bei­tung tra­gen enorm zur Nach­hal­tig­keit des Pro­dukts bei. Dar­auf ist auch Eu­gen Aeb­li stolz.