Urs tüftelt mit Hingabe

Er erschafft und perfektioniert unsere Traktoren.

Bio-Power mit Nachhaltigkeit im Gepäck

Urs Die­trich ist un­ser Lei­ter für For­schung & Ent­wi­ck­lung und zustän­dig für eure Gau­men­freu­den. Im In­ter­view erzählt er, wie er sich auf kom­mende Frucht­trends vor­be­rei­tet und wa­rum die Zunge mehr kann, als di­gi­tale Da­ten­ban­ken. 


Urs Dietrich

Wofür steht Trak­tor?

Urs: Trak­tor steht für na­ch­hal­ti­gen Ge­nuss, Bio­qua­lität und Kli­ma­schutz. Un­sere Trak­tor-Smoo­thies und Säfte gibt es neuer­dings übri­gens auch mit funk­tio­na­lem Touch! Ge­nau wie bei den an­de­ren Biotta-Säf­ten las­sen wir Früchte, Gemüse und Kräu­ter spre­chen. Sie brau­chen de­shalb keine Aro­men und ha­ben im­mer ei­nen au­then­ti­schen Ges­ch­mack.

Wa­rum sind Smoo­thies so be­liebt?

Urs: Sie ma­chen es ei­nem sehr ein­fach, das Gute aus Früch­ten und Gemüse zu ge­nießen. Man muss nicht viel schä­len, rüs­ten oder zerk­lei­nern. Sie sind ge­halt­vol­ler als Säfte, weil sie auch Pü­ree en­thal­ten und da­mit ein be­lieb­ter Snack zwi­schen­durch. 

Wa­rum passt Trak­tor so gut zu Biotta? 

Urs: Trak­tor und Biotta ha­ben die gleiche Phi­lo­so­phie: beide sind im­mer Bio, Trak­tor pro­fi­tiert von den er­le­se­nen Rohs­tof­fen von Biotta und beide wer­den vom glei­chen Team kreiert und pro­du­ziert.

Wie be­rei­test du dich in dei­nem Krea­ti­va­te­lier auf kom­mende Frucht­trends vor?

Urs: Mit of­fe­nen Au­gen und Oh­ren (schmun­zelt).

Die Kunst bes­teht da­rin, aus den vie­len In­puts, die aus al­len Rich­tun­gen kom­men, die­je­ni­gen zu er­ken­nen, die un­sere Pro­dukte wei­ter­brin­gen. Ei­nen Pro­to­typ zu bauen ist re­la­tiv ein­fach. Da­mit ein neues Pro­dukt den Weg zu den Kon­sument:in­nen fin­det, muss viel mehr zu­sam­men­pas­sen: Die Rohs­toffe müs­sen zur rich­ti­gen Zeit in der rich­ti­gen Qua­lität verfüg­bar sein, die Ge­setz­ge­bung muss pas­sen, die Re­zep­tur muss pro­du­zier­bar sein. Den Trend in ein neues Pro­dukt um­zu­set­zen, das Puzzle zu­sam­men­zu­set­zen und zu vers­te­hen, was geht, was funk­tio­niert, was am Ende auch pro­du­zier­bar ist, da­rin liegt die ei­gent­liche Ma­gie. Ein Koch würde die Ma­gie in dem Mo­ment auf den Tel­ler brin­gen, hier geht es eher da­rum, die Qua­lität im großen Maßs­tab zu pro­du­zie­ren. Bei je­der Abfül­lung sol­len die ho­hen Er­war­tungs­kri­te­rien auch erfüllt wer­den. Wir müs­sen mit der Na­tur ge­hen. Man muss im­mer be­reit sein, die Schwan­kun­gen der Na­tur aus­zu­glei­chen. Dann sind wir im game.

Wa­rum magst du dei­nen Job?

Urs: Mit Krea­ti­vität im Team neue Pro­dukte zu kreie­ren und un­se­ren Fans und Kon­sument:in­nen et­was Neues bie­ten zu kön­nen, das gibt mir sehr viel zurück. Ge­tränke sind sehr schnell­le­big, wir kön­nen ziem­lich schnell neue Dinge um­set­zen. Das ist mega sexy an der Ge­trän­ke­branche und hat mich schon im­mer fas­zi­niert. Die Mö­gli­ch­kei­ten sind fast uner­schöp­flich, ich finde im­mer wie­der Wege, Säfte und Smoo­thies zu ver­fei­nern. Dass Trak­tor und Biotta die Na­tur in die Flasche brin­gen, ist noch eine zusätz­liche Di­men­sion. Da werde ich so­zu­sa­gen zum Ent­de­cker, auf der Suche nach den nächs­ten Kräu­tern oder Früch­ten, da stehe ich dann auch mal auf dem Feld und dis­ku­tiere mit dem Bauern, was wir als Nächstes ma­chen könn­ten. Das ist schon toll. Man muss su­chen, schauen, Steine um­dre­hen, um den bes­ten Ges­ch­mack, das beste Aroma zu fin­den. Oran­gen­saft ist nicht gleich Oran­gen­saft. Oran­gen aus Ita­lien schme­cken an­ders als Oran­gen aus Por­tu­gal. Das ist ein­fach so. Im Gar­ten vor der Haustür zu schauen, was in die nächste Biotta-Mi­schung passt, ist ein­fach cool. Die rich­ti­gen Rohs­toffe fin­den, die ei­nen zum Stau­nen brin­gen, wenn man das Ge­tränk zum ers­ten Mal im Mund hat. Das ist der Witz, das macht Biotta aus. It`s nice!

Deine Lei­den­schaft sind die Kom­bi­na­tionsmö­gli­ch­kei­ten und wie man den bes­ten Ges­ch­mack kreiert. 

Urs: Auch hier hat das di­gi­tale Zei­tal­ter Ein­zug ge­hal­ten. Man kann sich heute von Da­ten­ban­ken teil­weise ver­blüf­fende Ges­ch­macks­kom­bi­na­tio­nen vor­schla­gen las­sen. Das ist fas­zi­nie­rend, aber weg­wei­send ist für mich im­mer noch, was man auf der Zunge spürt, wenn man den ers­ten Schluck ei­ner Neuent­wi­ck­lung nimmt. Da fließt sehr viel Erin­ne­rung mit ein und eben auch das Wis­sen um die Rohs­toffe - beides hat der Com­pu­ter nicht. Ich trage ei­gent­lich stän­dig Ideen mit mir he­rum, die ich um­set­zen könnte. Ich habe den Ges­ch­mack und den Ge­ruch schon auf der Zunge. Das ist wie bei ei­nem Di­ri­gen­ten, der ein Ins­tru­ment schon vo­rher im Kopf hört.

Traktor-Freundinnen

Wie ents­teht ein neuer Trak­tor?

Urs: Die Ideen dazu kön­nen aus ganz un­ter­schied­li­chen Rich­tun­gen kom­men. Mit dem Mar­ke­ting tes­ten wir ver­schie­dene Pro­to­ty­pen und le­gen so die Rich­tung fest. Das kann sehr schnell ge­hen oder auch Mo­nate dauern. Wir ha­ben bei Biotta und da­mit auch bei Trak­tor ei­nen Ideen­pool, aus dem wir eine Neuent­wi­ck­lung zün­den kön­nen.

Wie geht es mit dem Trak­tor wei­ter? 

Wir sind mit den Trak­to­ren neuer­dings auch auf der Funk­tions­schiene un­ter­wegs, dass wir also den Ge­nuss noch mit ei­nem Zu­satz­nut­zen un­ters­trei­chen. An­de­rer­seits kön­nen wir uns vors­tel­len, die Trak­to­ren in Zu­kunft un­ter der Marke Biotta zu füh­ren, was auf­grund der ge­mein­sa­men Phi­lo­so­phie und der glei­chen Werte Sinn ma­chen würde.


Smooth up your life mit un­se­ren Trak­tor-Smoo­thies

Ob als schnelles Frühstück, vi­ta­min­rei­chen Snack oder fruch­ti­gen Mun­ter­ma­cher – un­sere bun­ten Trak­tor Smoo­thies sind echte All­roun­der. Und das Beste? Sie sind 100% natür­lich, frei von Zu­satzs­tof­fen & kli­ma­freund­lich pro­du­ziert.